Bannholz - "Samlischbuck" - "Hungerberg" - Gurtweil. Von hier Richtung Gurtweil mit zwei Möglichkeiten.


Eine endet in Gurtweil: Samlischbuck – Hungerberg - Überquerung einer kleinen Teerstraße – an einem Grillplatz vorbei durch Wiesengelände auf ein Teersträßchen – Gurtweil über den Prälatenweg ... » 8,0 km [22 km]

Eine zweite Möglichkeit führt über das Wildgehege nach Waldshut.


» 1646 kam die Herrschaft Gurtweil an St. Blasien. Damit wurde dieser Ort zu einem wichtigen klösterlichen Verwaltungssitz. Im Schloss saßen die Pröpste für die Verwaltung der Klostergüter und die Seelsorge des Dorfes, im Pfarrhaus amteten Obervögte als Verwalter der Ritterschaft Gurtweil und der Herrschaft Gutenburg. Außerdem besaß St. Blasien mit Gurtweil einen wichtigen Übergang über die Schlücht Richtung Klettgau und Zurzach.

 

» Auf dem Samlischbuck befindet sich ein sehenswertes Fohrenwäldchenmit einer Flora aus der Zeit vor der Rekultivierung der Muschelkalkhochfläche.

Bild Huldigung Abt Odo Kübler
Umgekehrtes “Hornberger
Schießen” leisteten sich die
Gurtweiler bei der Huldigung für
Abt Odo Kübler am 22. Juli 1664.
Als nämlich der Abt über den
Klosterweg nach Gurtweil kam,
stellte er mit Erstaunen fest, daß
jede festliche Begrüßung fehlte.
Der Vogt entschuldigte sich damit,
er habe geglaubt, dass der Abt nur
zur Einweihung der Schlosskapelle
komme. Freilich taten die Gurt
weiler anschließend alles,um den
Abt wieder zufrieden zu stellen!